HOG ENGELSBRUNN
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Achaz v. Winzigerode
Donnerstag, 30. April 2015 08:37
Zuschrift aus Engelsbrunn
Sehr geehrter Herr Schlett,
Haben Sie vielen Dank fuer das Zusenden des Engelsbrunner Jahresheftes, was mich diese Woche erreicht hat.
Seit 2 Jahren leben wir hier am Rande von Engelsbrunn und es ist sehr interessant fuer uns, einen kleinen Einblick in die Geschichte des Ortes zu bekommen, und zu sehen, wie noch nach vielen Jahren der Abwesenheit die Verbindung zum Ort gepflegt wird.
Besonders aufgefallen ist mir der Artikel von Herrn Schaessburger „Verliert Engelsbrunn seine Seele?“. Die Zweifel an dem Projekt Butterflypark kann ich nachvollziehen und staune ueber den Optimismus des Insolvenzverwalters, der ihn fest daran glauben laesst, dass die Bauarbeiten an Golfplatz und Hotel in Kuerze fortgesetzt und vollendet werden.
Fuer mich als Landwirt konzentriert sich der Blick beim Thema des sich wandelnden Erscheinungsbildes von Engelsbrunn weniger auf den Ort an sich, als auf eine seiner wichtigsten Ressourcen, die landwirtschaftliche Nutzflaeche. Seit ueber 3 Jahren bearbeite ich hier fuer die Firma TAR FARMING phantastische Ackerflaechen von mittlerweile 1.800 ha. Seit ebenso langer Zeit sehe ich mit Bedauern und Aerger, dass mehrere hundert Hektar guten Bodens in Engelsbrunn, Wiesenheid und Schoendorf nicht bewirtschaftet werden und veroeden.
Ein Grund dafuer ist die insolvente Firma ARIOLA AREEA, die viele Flaechen gepachtet hat, diese zu bewirtschaften aber nicht in der Lage ist. Bemuehungen, sich mit dieser Firma auf eine Pachtuebernahme zu einigen fuehrten zu keinem Erfolg, das Pachten und Kaufen von den Eigentuemern geht nur langsam voran.
Ein anderer Grund ist vielleicht, dass viele Landeigentuemer weit weg und ausser Stande sind, sich um das Land oder dessen Nutzung zu kuemmern.
In dieser Woche konnte ich von einer ehemaligen Engesbrunnerin, Frau Anna Teuber (Ruff), eine sehr schoene Flaeche kaufen und hatte das Gefuehl, ihr sei ein Stein vom Herzen gefallen, als sie den Kaufvertrag unterschrieben hatte, und sich nicht weiter aus der Ferne um das Land zu kuemmern hat. Auch ich bin sehr froh ueber die Uebereinkunft, da die Flaeche sehr gut in unseren Betrieb passt.
Vielleicht gibt es unter den Lesern des Jahreshaftes Engelsbrunn andere Landeigentuemer, die sich freuen wuerden, Ihr Land in guten Haenden und vor allem sinnvoll genutzt zu wissen, deshalb wuerde ich mich freuen, wenn in dem kommenden Heft ein Artikel zu diesem Thema erscheinen koennte.
Alle Interessierten sind natuerlich herzlich eingeladen, unseren Betrieb hier in Engelsbrunn zu besuchen, und zu sehen, wie wir hier das gute Land professionell nutzen. Veraenderung gibt es natuerlich auch, oder vor allem, in der Landwirtschaft, so werden einige vielleicht sagen, „so hat das aber frueher nicht ausgesehen“, ich bin jedoch ueberzeugt, die Veraenderung durch Fortschritt ist besser als der Zerfall durch Stillstand.
Bitte lassen Sie mich wissen, was Sie davon halten, und ob sich das einrichten laesst.
Mit freundlichen Gruessen aus Engelsbrunn (hier steht der Raps in voller Bluete),
Achaz v. Wintzingerode
Haben Sie vielen Dank fuer das Zusenden des Engelsbrunner Jahresheftes, was mich diese Woche erreicht hat.
Seit 2 Jahren leben wir hier am Rande von Engelsbrunn und es ist sehr interessant fuer uns, einen kleinen Einblick in die Geschichte des Ortes zu bekommen, und zu sehen, wie noch nach vielen Jahren der Abwesenheit die Verbindung zum Ort gepflegt wird.
Besonders aufgefallen ist mir der Artikel von Herrn Schaessburger „Verliert Engelsbrunn seine Seele?“. Die Zweifel an dem Projekt Butterflypark kann ich nachvollziehen und staune ueber den Optimismus des Insolvenzverwalters, der ihn fest daran glauben laesst, dass die Bauarbeiten an Golfplatz und Hotel in Kuerze fortgesetzt und vollendet werden.
Fuer mich als Landwirt konzentriert sich der Blick beim Thema des sich wandelnden Erscheinungsbildes von Engelsbrunn weniger auf den Ort an sich, als auf eine seiner wichtigsten Ressourcen, die landwirtschaftliche Nutzflaeche. Seit ueber 3 Jahren bearbeite ich hier fuer die Firma TAR FARMING phantastische Ackerflaechen von mittlerweile 1.800 ha. Seit ebenso langer Zeit sehe ich mit Bedauern und Aerger, dass mehrere hundert Hektar guten Bodens in Engelsbrunn, Wiesenheid und Schoendorf nicht bewirtschaftet werden und veroeden.
Ein Grund dafuer ist die insolvente Firma ARIOLA AREEA, die viele Flaechen gepachtet hat, diese zu bewirtschaften aber nicht in der Lage ist. Bemuehungen, sich mit dieser Firma auf eine Pachtuebernahme zu einigen fuehrten zu keinem Erfolg, das Pachten und Kaufen von den Eigentuemern geht nur langsam voran.
Ein anderer Grund ist vielleicht, dass viele Landeigentuemer weit weg und ausser Stande sind, sich um das Land oder dessen Nutzung zu kuemmern.
In dieser Woche konnte ich von einer ehemaligen Engesbrunnerin, Frau Anna Teuber (Ruff), eine sehr schoene Flaeche kaufen und hatte das Gefuehl, ihr sei ein Stein vom Herzen gefallen, als sie den Kaufvertrag unterschrieben hatte, und sich nicht weiter aus der Ferne um das Land zu kuemmern hat. Auch ich bin sehr froh ueber die Uebereinkunft, da die Flaeche sehr gut in unseren Betrieb passt.
Vielleicht gibt es unter den Lesern des Jahreshaftes Engelsbrunn andere Landeigentuemer, die sich freuen wuerden, Ihr Land in guten Haenden und vor allem sinnvoll genutzt zu wissen, deshalb wuerde ich mich freuen, wenn in dem kommenden Heft ein Artikel zu diesem Thema erscheinen koennte.
Alle Interessierten sind natuerlich herzlich eingeladen, unseren Betrieb hier in Engelsbrunn zu besuchen, und zu sehen, wie wir hier das gute Land professionell nutzen. Veraenderung gibt es natuerlich auch, oder vor allem, in der Landwirtschaft, so werden einige vielleicht sagen, „so hat das aber frueher nicht ausgesehen“, ich bin jedoch ueberzeugt, die Veraenderung durch Fortschritt ist besser als der Zerfall durch Stillstand.
Bitte lassen Sie mich wissen, was Sie davon halten, und ob sich das einrichten laesst.
Mit freundlichen Gruessen aus Engelsbrunn (hier steht der Raps in voller Bluete),
Achaz v. Wintzingerode
Hans Schlett
Dienstag, 31. März 2015 08:21
Ostern
Der Vorstand der HOG-Engelsbrunn wünscht allen Besucher ein gesegnetes Osterfet 2015.
Helga Bernath
Dienstag, 16. Dezember 2014 08:30
Frohe Weihnachten!
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015.
Die Mitglieder im Vorstand
Die Mitglieder im Vorstand
Hans Schlett
Mittwoch, 10. September 2014 08:26
Home Page funktioniert wieder
Es freut mich sehr, dass unsere Home Page wieder funktioniert.
Als Laura Sipos 2011 in den Vorstand gewählt wurde, war ich sehr froh eine Fachfrau in unserer Mitte zu haben, die sich professionell um die Home Page kümmern wird. Leider hat sich Laura, nachdem die Home Page wieder Betriebs bereit war, still und leise, ohne ein Wort mit jemanden zu reden, uns mitten im Regen stehen gelassen! Leider!!
Trotzdem möchte ich ihr ganz herzlich danken für die geleistete Arbeit. Es wäre schön, wenn du dich mal bei uns melden würdest.
Aber wir haben ja unseren Günther, der wieder alles gerichtet hat und es funktioniert wieder!
Danke lieber Günther!
Als Laura Sipos 2011 in den Vorstand gewählt wurde, war ich sehr froh eine Fachfrau in unserer Mitte zu haben, die sich professionell um die Home Page kümmern wird. Leider hat sich Laura, nachdem die Home Page wieder Betriebs bereit war, still und leise, ohne ein Wort mit jemanden zu reden, uns mitten im Regen stehen gelassen! Leider!!
Trotzdem möchte ich ihr ganz herzlich danken für die geleistete Arbeit. Es wäre schön, wenn du dich mal bei uns melden würdest.
Aber wir haben ja unseren Günther, der wieder alles gerichtet hat und es funktioniert wieder!
Danke lieber Günther!
Helga Bernath
Mittwoch, 16. April 2014 06:25
Frohe Ostern!
Schöne Osterfeiertage mit viel Sonnenschein
wünscht der Vorstand der HOG Engelsbrunn
wünscht der Vorstand der HOG Engelsbrunn
Hans Schlett
Dienstag, 04. März 2014 09:35
Schöndorfer Kirchweih
Hallo liebe Engelsbrunner,
die HOG-Schöndorf organisiert am 04.Oktober 2014 ein Kirchweihfest in Schöndorf/Rumänien. Es sind alle herzlich eingeladen.
Wer Mit fahren will, Bitte bei Anita Maurer, Telefon: 09127 902531
oder Email:denk80@gmx.de melden.
die HOG-Schöndorf organisiert am 04.Oktober 2014 ein Kirchweihfest in Schöndorf/Rumänien. Es sind alle herzlich eingeladen.
Wer Mit fahren will, Bitte bei Anita Maurer, Telefon: 09127 902531
oder Email:denk80@gmx.de melden.
Hans Schlett
Montag, 20. Januar 2014 07:11
Votrstandstreffen 2014
Das Vorstandstreffen 2014, der HOG-Engelsbrunn findet am 22.März 2014, 11Uhr in Köln-Immendorf statt. Engelsbrunner, die Interesse haben, sind herzlich eingeladen.
Der Vorstand der HOG-Engelsbrunn
Der Vorstand der HOG-Engelsbrunn
Helga Bernath
Donnerstag, 19. Dezember 2013 13:39
Vorstand
Frohe Weihnachten!
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr
Der Vorstand
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr
Der Vorstand
Hans Schlett
Montag, 28. Oktober 2013 09:58
Kirchweih in Engelsbrunn
Hramul bisericii ”Sfinții Îngeri Păzitori” din Fântânele
Claudiu Calin, Archivarul diecezei romano-catolice de Timișoara
Duminică, 5 octombrie 2013, biserica filialei Fântânele (Engelsbrunn) și-a sărbătorit 245 de ani de la întemeierea în această localitate a unei parohii romano-catolice (din păcate redusă la rangul de filială la 1 ianuarie 1992), dar și cel de-al 233-lea hram (Kirchweih) al bisericii ”Sfinții Îngeri Păzitori”. Celebrantul Liturghiei festive de hram a fost Pr. Mates Dirschl, paroh de Aradul Nou, cel în grija căruia cade și filiala Fântânele. Poate chiar postura de filială a acestei comunități a făcut ca și Pr. Mates Dirschl să se refere în predica sa la îngeri ca la acele ființe creeate și trimise de Dumnezeu pentru a aduce o veste, pentru a lupta împotriva răului, însă de cele mai multe ori pentru a-i ocroti pe oameni din copilărie și până în ceasul morții, dar și pentr a-i îndemna la o viață sfântă și luminoasă. În continuare, în predică, părintele paroh a făcut și o referire directă la toponimicul localității: în română Fântânele, în germană Engelsbrunn, iar în maghiară Angyalkút. Este știut faptul că așezarea a fost colonizată de două ori, în veacul al XVIII-lea, cu coloniști germani. Prima colonizare s-a soldat cu o decimare groaznică a coloniștilor datorită unor molime și a apelor nesănătoase. La a doua colonizare însă, s-au săpat trei fântâni noi în sat, iar un colonist a așezat în preajma uneia dintre ele o reprezentare a Îngerului Păzitor. De atunci locuitorii satului s-au bucurat de ocrotire și nu s-au mai înregistrat asemenea molime puternice.
După Sfânta Liturghie șase perechi îmbrăcate în port popular german, membrii ai cercului de cultură ”B***t-Ja” au prezentat câteva dansuri populare germane. Este pentru a treia oară consecutiv când această grupă formată din tineri vine ca să i-a parte la sărbătoarea comunității din Fântânele și pentru a în frumuseța cu prezența lor Sf. Liturghie și programul cultural ce succedă celebrării liturgice.
Credincioșii comunității, slovaci, germani, maghiari și români, însuflețiți de parohul lor, dar și de bucuria de a-și putea sărbători în mod festiv hramul bisericii, au adus de acasă prăjituri pentru o mică gustare pe care au oferit-o oaspeților sosiți la sărbătoare.
Kirchweihfest der Kirche „Heilige Schutzengel” in Engelsbrunn
Claudiu Calin, Archivar des römisch katholischen Bistums Temeschwar.
Übersetzung Günther Schässburger / Ettlingen.
Am Sonntag, dem 5. Oktober 2013, wurde in Engelsbrunn nicht nur der 245. Jahrestag der Gründung der Römisch-Katholischen Kirchengemeinde gefeiert (die leider mittlerweile seit dem 01. Januar 1992 der Rang einer Filiale zugewiesen wurde), sondern auch die 223. Kirchweih der Kirche „Heilige Schutzengel”. Die Heilige Messe wurde von Herrn Mates Dirschl gelesen, dem Pfarrer aus Neuarad, in dessen Betreuungsbereich auch die Engelsbrunner Kirchengemeinde fällt. Villeicht auch der Filialcharakter der Kirchengemeinde hat Herrn Pfarrer Dirschl dazu bewegt, sich in seiner Predigt auf die Engel als diejenigen Wesen zu beziehen, die von Gott geschaffen und geschickt wurden, um eine Nachricht zu überbringen, gegen das Böse zu kämpfen, jedoch hauptsächlich um die Menschen von der Geburt bis zum Tode zu beschützen, sowie um sie zu einem gläubigen und leuchtendem Leben zu führen. In der Fortsetzung der Predigt bezog sich der Pfarrer auf die Namensgebung der Ortschaft: rumänisch: Fantanele, deutsch: Engelsbrunn, ungarisch: Angyalkut. Es ist bekannt, dass die Ortschaft im 18. Jahrhundert zwei mal von deutschen Kolonisten besiedelt wurde. Die erste Kolonisierung endete mit einer furchtbaren Dezimierung der Kolonisten aufgrund von Seuchen und des ungesunden Wassers. Bei der zweiten Kolonisierung wurden drei neue Brunnen im Dorf gegraben und ein Kolonist setzte in der Nähe eines Brunnens die Nachbildung eines Schutzengels. Seit damals konnten sich die Bewohner des Dorfes dieses Schutzes erfreuen und es wurden keine derart heftigen Seuchen mehr verzeichnet.
Nach der Heiligen Messe wurden von sechs Trachtenpaaren des Kulturkreises „B***t-Ja” in schwäbischen Tracht einige Volkstänze aufgeführt. Es ist das dritte Mal, dass diese Gruppe aus Jugendlichen gekommen ist, um an den Feierlichkeiten der Engelsbrunner Gemeinde teilzunehmen und um mit ihrer Anwesenheit die Heilige Messe und das darauf folgende Kulturprogramm schöner zu gestalten. Animiert durch ihren Pfarrer, aber auch durch die Freude, ihre Kirchweih feierlich begehen zu können, brachten die Gläubigen der Gemeinde, Slovaken, Deutsche, Ungarn und Rumänen, Kuchen von zu Hause mit und boten diesen den Gästen bei der Feier an.
Ich möchte, auf diesem Wege, im Namen des Vorstandes der HOG-Engelsbrunn dem Herrn Pfarrer Mates Dirschl unseren herzlichsten Dank aussprechen, dass er diese Kirchweih in unserer Tradition fortsetzt.
Es ist gut zu wissen, dass diese Tradition, in Engelsbrunn fortgesetzt wird, so wie unzählige HOGs in Deutschland es tun, warum wir Engelsbrunner NICHT?
Schämen wir uns etwa mit unserer wunderschönen Tracht? Oder sind wir zu bequem geworden? Ich hoffe, dass diejenigen die es tun könnten, sich Gedanken darüber machen und beim nächsten Treffen sich ihrer, unserer Tradition besinnen, sich einen Ruck geben und in Tracht erscheinen, damit auch wir unsere Tradition fortsetzen.
HS
Claudiu Calin, Archivarul diecezei romano-catolice de Timișoara
Duminică, 5 octombrie 2013, biserica filialei Fântânele (Engelsbrunn) și-a sărbătorit 245 de ani de la întemeierea în această localitate a unei parohii romano-catolice (din păcate redusă la rangul de filială la 1 ianuarie 1992), dar și cel de-al 233-lea hram (Kirchweih) al bisericii ”Sfinții Îngeri Păzitori”. Celebrantul Liturghiei festive de hram a fost Pr. Mates Dirschl, paroh de Aradul Nou, cel în grija căruia cade și filiala Fântânele. Poate chiar postura de filială a acestei comunități a făcut ca și Pr. Mates Dirschl să se refere în predica sa la îngeri ca la acele ființe creeate și trimise de Dumnezeu pentru a aduce o veste, pentru a lupta împotriva răului, însă de cele mai multe ori pentru a-i ocroti pe oameni din copilărie și până în ceasul morții, dar și pentr a-i îndemna la o viață sfântă și luminoasă. În continuare, în predică, părintele paroh a făcut și o referire directă la toponimicul localității: în română Fântânele, în germană Engelsbrunn, iar în maghiară Angyalkút. Este știut faptul că așezarea a fost colonizată de două ori, în veacul al XVIII-lea, cu coloniști germani. Prima colonizare s-a soldat cu o decimare groaznică a coloniștilor datorită unor molime și a apelor nesănătoase. La a doua colonizare însă, s-au săpat trei fântâni noi în sat, iar un colonist a așezat în preajma uneia dintre ele o reprezentare a Îngerului Păzitor. De atunci locuitorii satului s-au bucurat de ocrotire și nu s-au mai înregistrat asemenea molime puternice.
După Sfânta Liturghie șase perechi îmbrăcate în port popular german, membrii ai cercului de cultură ”B***t-Ja” au prezentat câteva dansuri populare germane. Este pentru a treia oară consecutiv când această grupă formată din tineri vine ca să i-a parte la sărbătoarea comunității din Fântânele și pentru a în frumuseța cu prezența lor Sf. Liturghie și programul cultural ce succedă celebrării liturgice.
Credincioșii comunității, slovaci, germani, maghiari și români, însuflețiți de parohul lor, dar și de bucuria de a-și putea sărbători în mod festiv hramul bisericii, au adus de acasă prăjituri pentru o mică gustare pe care au oferit-o oaspeților sosiți la sărbătoare.
Kirchweihfest der Kirche „Heilige Schutzengel” in Engelsbrunn
Claudiu Calin, Archivar des römisch katholischen Bistums Temeschwar.
Übersetzung Günther Schässburger / Ettlingen.
Am Sonntag, dem 5. Oktober 2013, wurde in Engelsbrunn nicht nur der 245. Jahrestag der Gründung der Römisch-Katholischen Kirchengemeinde gefeiert (die leider mittlerweile seit dem 01. Januar 1992 der Rang einer Filiale zugewiesen wurde), sondern auch die 223. Kirchweih der Kirche „Heilige Schutzengel”. Die Heilige Messe wurde von Herrn Mates Dirschl gelesen, dem Pfarrer aus Neuarad, in dessen Betreuungsbereich auch die Engelsbrunner Kirchengemeinde fällt. Villeicht auch der Filialcharakter der Kirchengemeinde hat Herrn Pfarrer Dirschl dazu bewegt, sich in seiner Predigt auf die Engel als diejenigen Wesen zu beziehen, die von Gott geschaffen und geschickt wurden, um eine Nachricht zu überbringen, gegen das Böse zu kämpfen, jedoch hauptsächlich um die Menschen von der Geburt bis zum Tode zu beschützen, sowie um sie zu einem gläubigen und leuchtendem Leben zu führen. In der Fortsetzung der Predigt bezog sich der Pfarrer auf die Namensgebung der Ortschaft: rumänisch: Fantanele, deutsch: Engelsbrunn, ungarisch: Angyalkut. Es ist bekannt, dass die Ortschaft im 18. Jahrhundert zwei mal von deutschen Kolonisten besiedelt wurde. Die erste Kolonisierung endete mit einer furchtbaren Dezimierung der Kolonisten aufgrund von Seuchen und des ungesunden Wassers. Bei der zweiten Kolonisierung wurden drei neue Brunnen im Dorf gegraben und ein Kolonist setzte in der Nähe eines Brunnens die Nachbildung eines Schutzengels. Seit damals konnten sich die Bewohner des Dorfes dieses Schutzes erfreuen und es wurden keine derart heftigen Seuchen mehr verzeichnet.
Nach der Heiligen Messe wurden von sechs Trachtenpaaren des Kulturkreises „B***t-Ja” in schwäbischen Tracht einige Volkstänze aufgeführt. Es ist das dritte Mal, dass diese Gruppe aus Jugendlichen gekommen ist, um an den Feierlichkeiten der Engelsbrunner Gemeinde teilzunehmen und um mit ihrer Anwesenheit die Heilige Messe und das darauf folgende Kulturprogramm schöner zu gestalten. Animiert durch ihren Pfarrer, aber auch durch die Freude, ihre Kirchweih feierlich begehen zu können, brachten die Gläubigen der Gemeinde, Slovaken, Deutsche, Ungarn und Rumänen, Kuchen von zu Hause mit und boten diesen den Gästen bei der Feier an.
Ich möchte, auf diesem Wege, im Namen des Vorstandes der HOG-Engelsbrunn dem Herrn Pfarrer Mates Dirschl unseren herzlichsten Dank aussprechen, dass er diese Kirchweih in unserer Tradition fortsetzt.
Es ist gut zu wissen, dass diese Tradition, in Engelsbrunn fortgesetzt wird, so wie unzählige HOGs in Deutschland es tun, warum wir Engelsbrunner NICHT?
Schämen wir uns etwa mit unserer wunderschönen Tracht? Oder sind wir zu bequem geworden? Ich hoffe, dass diejenigen die es tun könnten, sich Gedanken darüber machen und beim nächsten Treffen sich ihrer, unserer Tradition besinnen, sich einen Ruck geben und in Tracht erscheinen, damit auch wir unsere Tradition fortsetzen.
HS
Hans Schlett
Montag, 26. August 2013 07:07
Engelsbrunner-Treffen 2013
Unser 17. Treffen am 17. August war von der Besucherzahl nicht sehr erfolgreich, 102 Personen waren gekommen, aber vom Standpunkt der Unterhaltung sehr gut. Leider war es uns nicht gelungen, einen Trachtenzug aufzustellen. Was seine Gründe haben mag!
Vor dem Treffen haben wir eine Vorstandssitzung abgehalten. Ich bin als Vorsitzender zurückgetreten. Als neue HOG Vorsitzende wurde Frau Helga Bernath einstimmig gewählt.
Ich hoffe, dass Sie mehr Einfluss auf die Engelsbrunner hat und wünsche Ihr viel Kraft und eine gute Auswahl der neuen Kandidaten für die Wahl in 2015, um den Vorstand zu verjüngen.
Hezliche Grüße an alle Engelsbrunner
Hans Schlett
Vor dem Treffen haben wir eine Vorstandssitzung abgehalten. Ich bin als Vorsitzender zurückgetreten. Als neue HOG Vorsitzende wurde Frau Helga Bernath einstimmig gewählt.
Ich hoffe, dass Sie mehr Einfluss auf die Engelsbrunner hat und wünsche Ihr viel Kraft und eine gute Auswahl der neuen Kandidaten für die Wahl in 2015, um den Vorstand zu verjüngen.
Hezliche Grüße an alle Engelsbrunner
Hans Schlett